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Autofahren mit Sonnenkraft- mit nachwachsenden Treibstoffen

Sonnenenergie stellt sich uns in vielfältiger Form dar. Neben Licht und Wärme als direkte Auswirkung der Sonnenstrahlung gibt es eine schier unendliche Menge Sonnenenergie in umgewandelter, gespeicherter Form. Neben den fossilen Formen Erdöl, Kohle, Erdgas die uns zunehmend Sorge bereiten, gibt es natürliche Energiedepots, die wir als Autofahrer mehr oder weniger problemlos nutzen können. Von findigen Leuten wurden in Zeiten der Benzinknappheit Gasgeneratoren an normale Autos angehängt, die aus den Naturprodukten Holz, Stroh, Sägemehl ein für den Antrieb ausreichendes brennbares Gasgemisch erzeugten. Was in diesen Zeiten der Not niemanden groß interessierte - die sog. "Holzvergaser" fuhren mit Sonnenenergie aus der nachwachsenden Biomasse. Heute findet diese Technik vor den strengen Augen der Abgasexperten des TÜV mit Recht keine Gnade mehr, weil die halbverbrannten Reste dieser Stoffe reichlich Krebserreger enthalten.

Sauberer geht's im Prinzip schon zu, wenn Elektro-Fahrzeuge mit der gespeicherten Energie aus Wasserkraftwerken fahren. Aber leider kommt unser Strom nur zum geringsten Teil aus Wasserkraft. Für die Zukunft besteht keinerlei Möglichkeit, den Strombedarf von einer großen Zahl von Elektroautos aus Wasserkraft zu stillen. Das Hauptproblem der Elektrofahrzeuge ist jedoch nach wie vor das Fehlen eines leichten und ungefährlichen Speichers.

Am besten geht's mit Bio-Kraftstoffen. Die Rapsölfraktion weiß es schon lang.

In den 60 Litern Pflanzenöl im Tank ist soviel Energie gespeichert, wie in eine 2000 kg schwere Batterie paßt.

Mit 60 Litern Pflanzenöl kann ein modernes Dieselfahrzeug 1200 km km weit fahren, mit einer 2 Tonnen schweren Batterie kommt man nicht sehr weit. Das Auto mit dem Biosprit fährt problemlos und umweltfreundlich, das Batterieauto strotzt vor Umweltgiften und bleibt an der nächsten starken Steigung hängen.

Das geht mit BioCar: Normal Auto fahren, mit dem gewohnten Komfort und der gleichen Leistung, mit Sonnenenergie im Tank und ohne schädliche CO2 -Emission ist jetzt möglich.

Das ist kein Traum!